Das ist unser Team
Beispiele unserer Arbeit
Zustimmung der Hausverwaltung bei Verkauf
Wir rufen immer die zustimmungspflichtige Hausverwaltung an und informieren sie, wenn ein Notartermin vereinbart wurde. In einem Fall sagte uns die Hausverwaltung, dass sie am nächsten Tag für 4 Wochen nicht erreichbar sei, da müssten wir eben warten. Wir haben dann in Absprache mit allen Beteiligten Folgendes gemacht: Der Notar hat uns sofort nach dem Termin den Kaufvertrag für die HV mitgegeben, eine Stunde später waren wir bei der Hausverwaltung vor Ort (Entfernung: 100 km). Diese hatte einen Termin bei ihrem Notar vereinbart, wir fuhren sofort hin, 20 Minuten später hatten wir die Verwalter-Zustimmung, in notariell beglaubigter Form. Wir sind dann damit direkt wieder zu unserem Notar gefahren. Er sagte, so schnell sei noch niemand gewesen. Das Ergebnis: Der Käufer konnte 4 Wochen früher einziehen und der Verkäufer bekam 4 Wochen früher sein Geld.
Hausverkauf: Mieter blockt Besichtigungen ab
Beim Verkauf eines Zwei-Familienhauses hatten wir einen Mieter, der alle vereinbarten Termine – 30 Minuten vorher oder erst beim Klingeln an der Haustür – absagte. In Absprache mit dem Eigentümer hat dann unser Fachanwalt für jede verhinderte Besichtigung eine fristlose Kündigung ausgesprochen. Nach 2 Monaten traf man sich vor Gericht, es wurde eine Kündigung mit 3 Monatsfrist ausgesprochen, ohne Abfindung. Und das nach 15 Jahren Mietzeit! Nach Auszug des Mieters – samt 3 Hunden und 5 Katzen – war das Haus innerhalb von 3 Wochen verkauft.
Wohnungsverkauf mit Hindernissen
Die Mieter, ein älteres Ehepaar, seit 20 Jahren in der Wohnung, waren nett, erzählten aber jedem Interessenten, dass sie nicht ausziehen wollen. Natürlich scheuten viele potenziellen Käufer das Klagerisiko, obwohl klar war, dass es keinen belastbaren Widerspruchsgrund gegen eine Eigenbedarfskündigung gab. Wir boten dann dem Mieter eine kleine Abfindung an, wenn er bis zum Zeitpunkt X selber kündigt. Die Abfindung würde sich dann pro Monat um Y reduzieren. Innerhalb von 3 Wochen hatte das Ehepaar plötzlich eine neue Wohnung gefunden und zog aus. Der Käufer konnte sodann seine Eltern einziehen lassen.
Wohnungsverkauf mit Hindernissen
Die Eigentümerin hatte vor 6 Jahren den Mietvertrag im Zeitschriftenladen ausgefüllt und bei dem Punkt: Schönheitsreparaturen durch Vermieter ein Kreuz gemacht. Unter diesen Umständen wäre die Wohnung nur mit großem Abschlag zu verkaufen gewesen. Daher haben wir dem Mieter einen aktuellen Mietvertrag von Haus & Grund angeboten. Die Gegenleistung: Ein 12-monatiger Kündigungsverzicht des Vermieters. Der Mieter hat zeitnah unterzeichnet. Der Verkauf der Immobilie verlief anschließend problemlos. Für die Vorbereitung der Vermarktung brauchten wir ca. 4 Wochen. Um einen Käufer zu finden damals ca. 3 Monate. Bis zum Notartermin dauerte es weitere 4 Wochen. Danach brauchte die Zahlungsaufforderung 4 Wochen, die Umschreibung im Grundbuch sodann nochmals 3-4 Monate Zeit. Erst dann darf der Käufer eine Eigenbedarfskündigung aussprechen. Also dauerte es in Summe sowieso 9-10 Monate. Somit hatte der Eigentümer streng betrachtet lediglich zwei Monate Kündigungsverzicht. Im Ganzen nur eine minimale Gegenleistung für einen aktuellen Mietvertrag, diesmal jedoch ohne Stolperfallen für den Vermieter. Ergänzend möchte ich anmerken, dass es uns sogar gelungen ist, an einen Kapitalanleger zu verkaufen, sodass der Mieter zu guter Letzt sogar in der Wohnung verbleiben konnte.
Wir nutzen diesen Fakt: Kauf- und Mietentscheidungen sind zu 80 % emotional getragen!
Wohnungsverkauf für Kollegen
Ein Makler-Kollege wollte aus seinem Privatbestand eine Wohnung verkaufen. Nach dem Motto: „Kein Arzt operiert Familienangehörige, kein Anwalt vertritt sich selbst vor Gericht“ wusste er, dass es sinnvoll ist, emotionalen Abstand zu wahren und nicht selbst zu verkaufen. Er hat verschiedene Makler geprüft und ist schließlich auf uns zugekommen. Wir haben die Wohnung erfolgreich verkauft und dabei seinen Wunschpreis noch übertroffen. Anschließend hat er uns mit dem Verkauf von zwei weiteren Immobilien beauftragt. Wer kann unsere Fachkompetenz und unser Marketing denn besser beurteilen als ein Kollege?
Zertifizierung und Weiterbildung
Als erster Immobilienmakler im Rhein-Neckar-Kreis sind wir gemäß der europäischen Norm DIN EN 15733 zertifiziert. Diese Prüfung entspricht etwa der ISO 9000/9001, die sicher mancher aus seinem Betrieb kennt. Genauso streng sind die Prüfungen und die Rezertifizierung alle drei Jahre.
Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 20 Stunden in 3 Jahren durchlaufen wir JEDES Jahr ca. 50 Stunden Weiterbildung. Die Themen reichen von Miet- und Kaufrecht über Verkaufstraining bis zur Modernisierungsberatung.
Firmenjubiläum
Vor einigen Jahren feierten wir unser 10-jähriges Firmenjubiläum in Walldorf. Die Frage war: Soll es eine große Kundenveranstaltung werden? Bieten wir Sektempfang auf dem Marktplatz? Oder organisieren wir eine Spende an den Tierschutzverein? Nein, wir haben uns entschlossen, die ältesten und jüngsten Bürger Walldorfs in die Salz-Lounge im Hallenbad einzuladen. Also kamen zu 15 Terminen je 15 Teilnehmer aus den Alten- und Pflegeheimen und aus den Kindergärten, wobei wir für die Kleinen extra eine Märchenerzählerin engagiert hatten. Und für die Senioren war es der erste Ausflug seit längerer Zeit.
Kleine Freundschaftsgesten
Jeden Donnerstag bekommen die Marktleute vor unserem Büro im Winter Glühwein, im Sommer Eis, dazwischen Kaffee. Zu Halloween, Fasching und Ostern verteilen wir unter der arbeitenden Bevölkerung in Walldorf (Geschäfte, Praxen etc.) unterschiedliche Leckereien.
Super-Gau
„3 Bewerber – 1 Job“ wurde bei uns gedreht. 3 echte Azubi–Aspiranten kämpften um einen Ausbildungsplatz. Genau wie in einem Assessment-Center waren 3 Tage lang Gruppen– und Einzelaufgaben zu lösen. Am letzten Tag kam morgens einer der Kandidaten zum Dreh-Team und sagte: „Ich habe keine Lust mehr. Da Sie vergessen haben, sich eine schriftliche Zustimmung zur Verwertung von mir geben zu lassen, verlange ich, dass Sie mich entweder bezahlen oder alle Szenen, in denen ich vorkomme, rausschneiden.“ Natürlich ließ der Sender sich nicht erpressen. Jetzt war die Alternative: Abbrechen oder einen NEUEN Kandidaten finden, einen 4. Drehtag dranhängen, alle betroffenen Szenen nachdrehen, nochmals in die Immobilien rein, das Wetter ändern, etc. . Was soll ich sagen: Wir haben in 30 Minuten eine neue Kandidatin gefunden, zu Hause in Karlsruhe abgeholt, alles nachgedreht. Der Adrenalinspiegel war zwar bei allen leicht erhöht, jedoch hat es auch viel Spaß gebracht, so eine Krise zu bewältigen, und zu sehen, was möglich ist, wenn man sich engagiert. Die Aktion hat uns einen dreispaltigen Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung eingebracht.
Spontanität zahlt sich aus
„3 Bewerber – 1 Job“ wurde diesmal bei einem Kollegen in Garmisch-Partenkirchen gedreht. Am ersten Tag mittags rief die Produktionsfirma bei uns an und sagte: „Einer der Kandidaten ist so nervös, bekommt direkt Pickel, wenn die Kamera läuft. Sie hatten doch damals so eine nette blonde Kandidatin, die zwar nicht gewonnen hat, aber könnten Sie uns die vermitteln?“ Die Dame machte gerade ein Praktikum bei uns und war sofort bereit, mit dem Zug nach Garmisch zu fahren und beim Kollegen zu drehen. Abends kam dann der nächste Anruf: “Wir brauchen noch einen Mentor, der dann Statements zu den Kandidaten abgibt. Können Sie nicht morgen früh kommen?“ So kam ich zu meinem zweiten Fernseh-Auftritt. Derselbe Regisseur hat uns dann später noch für andere Werbeaufnahmen gebucht.
Improvisation & Motivation als Erfolgsfaktoren
An einem Dienstag, spät abends, rief eine Fernseh-Produktionsfirma – auf Empfehlung des IVD – an und sagte: „Wir müssen für die ZDF-Wirtschaftssendung WISO je ein Interview mit einem Immobilienmakler, einem Kapitalanleger und einem Eigennutzer drehen. Leider hat jemand bei uns den Termin verschlafen. Wir müssen bereits am Freitag drehen. Wir brauchen 2 verschiedene Immobilien und 2 entsprechende Interessenten, die bereit sind, im Fernsehen aufzutreten. Können Sie uns helfen, Sie sollen ja ganz flexibel sein?“. Da sowas Spaß bringt, haben wir in unserer Interessenten-Datenbank gestöbert und schlussendlich zwei Kunden gefunden, die geeignet und bereit waren, im Fernsehen aufzutreten. Immobilien hatten wir reichlich an der Hand, mussten aber noch die Zustimmung der Eigentümer einholen. Kurz und gut: Am Freitag wurde gedreht, eine Woche später wurde gesendet.
Erste Videoaufnahmen
Videos wurden bei uns schon 2003 gedreht. Da gab es noch keine Smartphones und kaum ein Kollege drehte daher Videos. Aber es erschien uns sinnvoll, um dem Kunden einen besseren Eindruck zu vermitteln. Also haben wir mit einer kleinen Digicam – wie es sie damals noch gab – ein Video gedreht. Sicher etwas verwackelt, trotzdem waren die Kunden seinerzeit begeistert.
Besondere Situationen fordern besonderes Handeln
Vor einigen Jahren sollten wir ein Penthouse verkaufen, in dem der Eigentümer seine ganze Familie und sich selbst erschossen hatte.
Natürlich waren einige Interessenten besorgt, ob sie in diesem Wissen ruhig schlafen könnten. Also haben wir ihnen zwei Feldbetten organisiert, einen Frühstücksgutschein beim nächsten Bäcker erstanden und sie haben die Nacht in der Wohnung verbracht. Das Ganze Lief unter dem Namen: Probeschlafen. Am nächsten Morgen schwärmten sie von der Wohnung. Im Fahrstuhl seien alle sehr freundlich gewesen. Und von den Nachbarswohnungen hätten sie nichts gehört: Kurzum, sie entschieden sich für die Wohnung.